Eine wundervolle Zeit geht zu Ende
Nach nun mehr als 4,5 Monaten Melbourne und Coffeepalace ist es endlich soweit. Eine wahnsinnig schöne Zeit geht zu Ende. Ich habe so tolle Menschen kennen und lieben gelernt, habe gefeiert, gearbeitet, genossen, gelacht, gekämpft und die mir gestellten Aufgaben erfolgreich bestanden. Nun ist es an der Zeit, all dies hinter mir zu lassen und einen neuen Abschnitt in meinem Abenteuer Australien zu beginnen. Einen nicht weniger spannenden und schönen Teil, auf welchen ich mich mit steigender Ungeduld gefreut habe.
Nach nun mehr als 4,5 Monaten Melbourne und Coffeepalace ist es endlich soweit. Eine wahnsinnig schöne Zeit geht zu Ende. Ich habe so tolle Menschen kennen und lieben gelernt, habe gefeiert, gearbeitet, genossen, gelacht, gekämpft und die mir gestellten Aufgaben erfolgreich bestanden. Nun ist es an der Zeit, all dies hinter mir zu lassen und einen neuen Abschnitt in meinem Abenteuer Australien zu beginnen. Einen nicht weniger spannenden und schönen Teil, auf welchen ich mich mit steigender Ungeduld gefreut habe.
Begonnen habe ich mit der Great Ocean Road am 1. Dezember 2013
Und los geht`s...
endlich ist es so weit. Nach 4,5 Monaten habe ich begonnen Australien zu erkunden. Caro, Key und ich haben uns am Sonntag in das große Abenteuer Great Ocean Road gestürzt. Nach 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir sie. Nachdem wir die ersten atemberaubenden Aussichten entlang der Küste bewundert haben, hielten wir in einer etwas abgelegeneren, kleinen Straße um die ersten wilden Tiere zu bewundern. Nach einem ziemlich spannenden Fotoshooting mit freilebenden Papageien, haben wir ebenfalls unseren ersten Koala in einem Baum entdeckt. Es war unglaublich aufregend und unbeschreiblich schön. Anschließend fuhren wir an der Küste entlang dem Wind entgegen. An besonders schönen Punkten, wie einem kleinem Steilriff, hielten wir, sind ausgestiegen um die unbeschreibliche Schönheit und Gewalt der Natur zu bewundern. In Apollo Bay lagen wir am Strand, haben die Sonne genossen und noch etwas für unser üppiges Abendbrot eingekauft. Nachdem wir vor einer Fliegenplage am Strand geflüchtet sind, traten wir den Weg zu unserem letzten großen Ziel an, dem Regenwald. Dort nahmen wir uns die Zeit, die Vielfallt und Faszination des Regenwaldes zu genießen. Bevor wir unser Nachtlager an einem kostenlosen Campingplatz aufgeschlagen haben, entdeckten wir erneut einen Koala in einem Baum, irgendwo im Nirgendwo. Unser Campingplatz befand sich im Great Otway National Park, direkt an einer Steilküste. Die Ausstattung war spartanisch, ein Plumpsklo und ein Wasserhahn. Alles andere was wir zum Überleben benötigen haben wir in unseren Van, und für alle anderen Fälle haben wir unseren Superhero Key. Er hat uns mit einem Gaskocher und einer Pfanne ein köstliches Festmahl gezaubert. Später am Abend haben sich zwei deutsche Jungs zu uns gesellt um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Die Nacht im Van war sehr bequem, das einzige Problem bestand in der Hitze. Wir hatten tagsüber wunderschönes Wetter, nur um zu dritt in einem Van zu schlafen ist es nicht besonders angenehm. Wir sind mehrmals aufgewacht, weil wir fast vor Hitze gestorben sind. Gegen vier haben wir beschlossen die Tür für einen Moment aufzumachen. Dann sahen wir etwas, was all die Schönheit, welche uns den ganzen Tag über bereits geboten wurde, noch getoppt hat. Solch einen atemberaubenden Sternenhimmel habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Wir lagen in unserem Van, die Köpfe aus der Tür gereckt und den Himmel bestaunt. Neben dem kleinen und dem großen Waagen entdeckten wir ebenfalls die Milchstraße. Nach einem solch unbeschreiblich tollen Tag starteten wir gegen neun in einen weiteren, nicht minder schönen. Nach einem köstlichen Frühstück und einer Katzenwäsche unter Regenwasser ging es weiter mit dem Tagesziel Wasserfälle, zwölf Appostel und Bucht. Um zu den Trippel Watherfalls zu gelangen mussten wir einen kleinen Pfad durch den Regenwald beschreiten. Hierbei handelte es sich um einen gemäßigten Regenwald, mit der Warnung vor Schlangen, also genau was für mich. Uns boten sich drei atemberaubende Wasserfälle, in mitten von Bäumen und riesen Farnen dar. Danach ging es weiter zu den zwölf Apposteln. Diesen Anblick konnten wir leider nicht zu 100% genießen, da er überfüllt mit chinesischen Reisegruppen war. Dennoch ließen wir es uns nicht nehmen, auch dies Phänomen zu bestaunen. Als letzten Punkt besuchten wir eine wunderschöne Bucht, in die man von der Klippe hinab steigen musste. Auf der einen Seite war es wunderschön grün bewachsen und auf der anderen befanden sich vom Meer abgetragene Steinklippen und Felsen, welch ein Naturphänomen. Auf dem Parkplatz genossen wir ein üppiges Mittagmal aus Dosen Bohnen und Toast und machten uns anschließend auf den Weg zu einem Campingplatz. Diesen Campingplatz kann man mit dem ersten nicht verglichen. Hier gibt es heiße Duschen, Toiletten, Feuer UND Strom UND Handyempfang. Erste Amtshandlung, duschen, kochen und sämtliche elektronischen Geräte laden. Während wir gegessen haben, entdecken wir auf dem Feld hinter uns, Unmengen an Kängurus. Es ist so unbeschreiblich, wie nah Mensch und Tier hier zusammen leben. Wir sitzen am Lagerfeuer und drei Meter von uns entfernt sitzt ein Känguru. Ganz geheuer ist es mir nicht, aber das ist das wundervollste was man erleben kann. Sternenhimmel, Lagerfeuer, Kängurus, Musik, das Leben genießen...
Morgen früh treten wir die Rückreise an, bringen Caro zurück ins Hostel und nachdem Key und ich die letzten Besorgungen, zum Überleben getätigt haben, begeben wir uns auf die Weiterreise Richtung Sydney, mit Zwischenstopps auf Farmen. Wo genau wir landen werden, was wir machen werden und was wir sehen, wissen wir selber noch nicht. Es wird also spannend.
Alles in Allem waren diese beiden Tage unbeschreiblich schön. Ich habe Dinge gesehen und erlebt die ich mir nie, auch nur in meinen schönsten Träumen, hätte vorstellen können. All das, was man hätte sehen können, haben wir uns angeschaut. Wir haben die Zeit genossen, jede Menge Spaß gehabt und zwei der schönsten Tage in meiner ganzen Zeit in Australien erlebt. Nun kann ich es nicht mehr erwarten, noch mehr von diesem wunderschönen Land und seinen zahlreichen Fassetten zu sehen.
Unser Home für diese Zeit
Key, ich und Caro
Man glaubt es kaum aber es war gar nicht sooo ungemütlich
There we go!
Great Ocean Road
Solch unbeschreiblich schöne Orte passierten wir
wieder zu Kindern werden...
Mein erster Kontakt mit wilden Tieren...
...noch etwas unbeholfen =)
Unser erster frei lebender Koala
Nur ein paar Minuten weiter befanden wir uns im Regenwald
Key erklärt mir die Welt...
Die Aussicht von unserem ersten Campingplatz
...welch ein guter Start in den zweiten Tag
Vorsicht wilde Tiere =)
und noch mehr wilde Tiere!
Auf dem Weg zu den Tripple Watherfalls
unbeschreiblich schön
Mein Bestiiiie!
Die Sagenumwobenen 12 Appostel
Diese Bucht zählt zu einem der schönsten Orte
die ich bis jetzt in meinem Leben gesehen habe!
Unendlich und unberührt
ein bisschen Fotoshooting
komm nimm mich an die Hand und lass uns unbeschwert und...
...frei sein!
footprints
"Captain Jack"
kurzer Stopp am Straßenrand
ein echter Kangaroo Kampf
nur wenige Meter von unserem Schlafmobil entfernt
Musik, Feuer, Sternenhimmel und Kangaroos, was kann es schöneres geben!
Eure Tine
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