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Sunday, February 23, 2014

Skydive!!!!!!!!

Stopp Nummer 9

13.2. -15.2.

- Mission Beach -

Omg, wir konnten es nicht mehr erwarten, und schon war es endlich so weit, unser großer Tag stand vor der Tür. Valentine`s Day 2014!!! Just kidding. Tatsächlich fuhren wir in das kleine beschauliche Örtchen Mission Beach um unseren Skydive zu machen. Alles drehte sich nur noch um diesen einen Sprung. Am 14.2. um sieben Uhr morgens war es endlich so weit. Wir wurden vorm Hostel abgeholt und zum Hauptquartier gefahren. Dort ging es auch schon gleich los... falsch gedacht. Erstmal etliche Formulare ausfüllen und dann auf besseres Wetter warten, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wie es der Australische Wettergott immer mit uns meint hat es an diesem Morgen mal wieder aus allen Eimern geregnet. Nach drei Stunden warten und einem Einführungsvideo war es endlich so weit, und nun ging alles ganz schnell. Gegen zehn wurden wir unseren Partnern zugeteilt, unsere Gurte wurden angeschnallt und ein kurzes Interview für die Kamera fand statt. Und schon befanden wir uns auf der zwanzig minütigen Fahrt zum Flugplatz, immer begleitet von unseren persönlichen Paparazzis, welche an diesem Tag die Aufgabe hatten uns zu filmen ( natürlich gegen ein kleines Endgeld). Ein letztes mal in die Kamera winken und lächeln und ab in das Flugzeug, Zeit zum nachdenken gab es nicht, es ging alles viel zu schnell. Schoß an Schoß saßen wir wie auf heißen Kohlen im Flugzeug, nur noch zwanzig Minuten bis zum Sprung. 
Die Gurte festschnallen, die Brille aufsetzen, Arme an die Schulten und drei, zwei, eins los.... Und da war es, das unglaublichste, freiste und atemberaubenste Gefühl meines ganzen Lebens. Dieses Gefühl, die Realisation das man fliegt... Oh mein Gott, ich kann es nicht beschreiben. Man fühlt sich so lebendig wie noch nie in seinem ganzen Leben, man hat das Gefühl alles ist möglich und man kann alles erreichen, so fern es auch zu sein scheint. 
Eins: kleiner Fallschirm, zwei: lächeln und daumen zeigen für die Kamera, drei: großer Fallschirm, vier: schweben, fünf: genießen, unbeschwert und frei...
14.000ft, 60sec freefall, Ausblick über das Great Barries Reef und landen am Strand, schöner und spektakulärer kann man es sich nicht vorstellen. 

Nach der Landung waren meine Beine noch ganz wackelig und ich hatte leichte Probleme auf die Beine zu kommen, ich war noch so überwältigt und brauchte erstmal einen Moment um mich zu fassen. 
Nach wenigen Schritten, jede Menge Begeisterung  und aufgergtem Geschnatter mit meinen Mädels, Caro und Carry, waren wir auch schon wieder im Hauptquartier.
Nun hieß es warten auf die von uns bestellten DVD`s. Bei einem leckeren BBQ verging die Zeit auch ganz schnell. Kaum hatten wir unsere DVD`s in den Händen wurden sie in den DVD Player geschmissen und die Replay Taste ohne Unterbrechung gedrückt. 

Tipp: TUT ES!


Valentine`s Day and Skydive

Caro, Carry und ich


auch beim Essen geht das Lächeln nicht mehr weg






Saturday, February 22, 2014

Magnatic Island


Stopp Nummer 8

- Magnatic Island -

11.2. - 13.2.

5 Stunden Busfahrt, 45min Fähre, 15min Busfahrt und herzlich willkommen auf Magnatic Island. Eine lange und umständliche Reise, aber für eine direkte Wohnlage am Strand im X Base Hostel hat sich die Mühe alle Mal gelohnt. Entspannen am Pool mit Meerblick, kostenloses Frühstück und Abendessen... in einem der schönsten Länder der Welt, was will man mehr...
Die meiste Zeit auf dieser schönen Insel haben wir entspannt und das Leben genossen.
Am zweiten Tag jedoch haben wir jede Menge tolle Dinge erlebt und die Insel auf eigene Faust erkundet. Zu erst besuchten Carry, Sarah, Flo Caro und ich das Koala Village, ein Wildtierreservat. Dort angekommen wurden wir von einem Ranger empfangen und durch das Reservat begleitet. Es bestand die Möglichkeit Schildkröten in die Hand, Vögel auf den Arm, Echsen auf den Kopf und Schlangen um den Hals zu tragen. Zudem konnte jeder der wollte einen Koala auf den Arm nehmen, auch das ließ ich mir nicht entgehen. Von den Schlangen jedoch, habe ich mich nach wie vor fern gehalten, nur zur Sicherheit. Es war eine wundervolle Erfahrung neue Tiere anzufassen und Bilder mit ihnen zu machen. Bei dem Reservat handelte es sich um ein sehr kleines und somit unheimlich privat und angenehm wirkendes. Nachdem alle Fotos geschossen und alle Tiere begutachtet wurden ging es mit dem Bus zurück. Auf halber Strecke entschieden wir uns für den Rest des Tages ein Auto zu mieten und die Insel unsicherer zu machen. Und los ging es. Vom Picnic Bay über Horsesidebay und wieder zurück zum Koala Village. Da erwartete uns um halb fünf die Vogelfütterung, welche wir nicht verpassen wollten. Hunderte von kleinen Papageien schwirrten auf einem Haufen kämpfend um die besten Brotkrümel. Kaum hat man sich versehen saßen ein, zwei, drei Papageien auf Armen, Schulter und Kopf. Es war das reinste Schauspiel. Nachdem die kleinen Bestien gesättigt waren, kamen die großen an der Reihe, also zurück zum Hostel und das kostenlose Abendessen genießen. Unser letzter Ausflug an diesem Tag brachte uns zurück zum Picnic Bay mit dem Ziel den Sonnenuntergang am Strand zu bewundern. Leider ist uns das nicht ganz geglückt, da die Sonne auf der anderen und für uns nicht befahrbaren Seite der Insel unter geht. So blieb uns "nur" der Anblck der vom Sonnenlicht angestrahlten rot, orange leuchtenden Wolken und es war wundervoll.
Unseren neusten Berechnungen zur Folge sollte also die Sonne am nächsten Morgen auf der anderen Seite der Insel aufgehen, und somit direkt vor unserer Haustür. Carry, Sarah und ich quälten uns somit am nächsten Morgen um halb sechs aus unseren kuschligen Betten und begaben uns mit Decke bewaffnet an den Strand. Vor unseren Augen erschien ein leuchtend, feuer roter Ball am Horizont, welcher mit einer unbändigen Intensität den letzten Tag auf Magnatic Island erweckte. Über eine Stunde genossen wir das langsame erwachen des Tages und das gelichzeitige, vermeintliche Stillstehen der Zeit. Ein Augenblick voller Erinnerungen, Wehmut und Freude bei dem Gedanken an Australien und die beste Zeit meines Lebens.

Tipp:

Die Auswahl der Hostels auf Magnatic Island ist vermutlich sehr gering. Jedoch kann ich das X Base, in welchem wir wohnten, nur empfehlen. Es gibt ein kostenloses Frühstück, mit Ei, Toast und Speck und ein ebenso kostenloses Abendessen, bei welchem einem mehrere Meals zur Auswahl stehen. Ich kann nur empfehlen dieses Angebot anzunehmen.
Magnatic Island ist nicht sonderlich groß, aber es zu Fuß zu erkunden kann ich dennoche keinem empfehlen. Sucht euch am besten ein paar Travelmates und leiht euch ein Auto/Roller aus, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Das ist unkompliziert und felxibel, und man kann die tollsten Ecken entdecken. Bei wem es zeitlich passt der soll auf jeden Fall die Vogelfütterung besuchen.
Und für die Frühaufsteher unter euch, macht euch die Mühe und geht morgens an den Strand und bewundert den Sonnenaufgang, es lohnt sich!




aaaah!


Suchbild


Füttern von Mund zu Mund





einfach traumhaft



Girlspower


Ahoi!





willkommen im Paradies





wer erkennt wohl die Pose?!

eins

zwei

und drei




Sonnenuntergang




wenn man schon die echten nicht küssen darf...


die ganze Truppe...

wie immer wunderschön
Caro, Flo, ich, Sarah, Carry

Sonnenaufgang
















Whitsundays - der Himmel auf Erden

Stopp Nummer 7

- Airley Beach/ Whitsundays -

8.2. - 10.2.


Nach einem unspektakulärem zweitägigen stop-over in 1770/ Agnes Water, sollte nun eine unserer traumhaftesten Touren beginnen. Ausgangspunkt war das beschauliche Airley Beach, in welchem wir bereits zwei Nächte zuvor ankahmen. Verunsichert und besorgt durch die schlimmsten Wetterprognosen, von Gewitter und Storm, begaben wir uns erstaunlicher Weise, bei strahlendem Sonnenschein zum Hafen in welchem unser Katermaran "Tongera" und dessen Skipper Ash bereits auf uns warteten. Alle 22 Pasagiere an Borad - und volle Kraft vorraus! Den ersten Nachmittag verbrachten wir ausschließlich auf dem Boot. Und das war auch gar nicht so schlecht, wie es sich später heraus stellte. Nach einem köstlichen Abendmahl, bestehend aus weißem Fisch, Kartoffelbrei und Krautsalat, gerieten wir in einen Sturm. Mit blitzschnellen 5km/h beschritten wir den Kampf gegen die unbädigen Wellen. Blitz, Donner und Regen erschwerten uns sowohl Sicht als auch Fahrt. Nach höllischen und angsterfüllten zwei Stunden Fahrt, sowie mehreren leeren Mägen erreichten wir endlich unser Ziel, die Bucht vor dem Whiteheavenbeach! Nachdem sich die Gemüter und Mägen wieder breuhigt hatten schlugen wir unser Nachtqutier unter der sicheren Plane des Katermarans auf. 
Frisches Müsli, prickelnde Sonnenstrahlen im Gesicht und die Füße im türkis blauen Wasser.... um das Boot 30cm große Meeresschildkröten, das Rauschen des Meeres...
Übersetzen zum Strand, Bushwalk durch den Dschungel, die erste wilde Begegnung mit einem Lizzard und einem Taipan und dann... der Whithehaevenbeach in seiner vollen Pracht. 
Um diesen wundervollen Ort zu beschreiben fehlen mir einfach die passenden Worte. Vor mir erstreckte sich ein blütenreiner, strahlend weißer und samtweicher Strand, dahinter Türkis blaues Wasser... Nur wer es mit eigenen Augen gesehen hat weiß wovon ich spreche. 
Diesen Anblick zu vervollkommnen erschien mir in diesen Augenblick unmöglich. Aber die von mir so sehr ersehnten Delfine, welche sich kurze Zeit später um unser Boot tummelten, verschafften mir einen der schönsten Momente in meiner gesamten Australien Zeit.
Nun lag es an mir, ich musste meinen Mum beweisen. Endlich stand das, von vielen so heiß ersehnte, Schnorcheln auf dem Programm, Nur ich war noch ein bissschen skeptisch und sah mich bis zur letzten Sekunde, als mir unser Skipper Ash den entscheidenden kleinen Schupps gab, noch nicht im offenen Ozean. 
Aber ich habe mich getraut, ich bin über meinen Schatten gesprungen, und schon sah ich mich umgeben von hunderten kleinen, regenbogenfarbenen Fischen und George, dem ca 30cm großen King im Riff. Es war traumhaft, aber 15min Entdeckungstour waren mir dann doch genug. Zurück an Board steuerten wir auf unser Nachtlager zu, und fanden uns letztendlich in einer türkisfarbenen Bucht wieder. 
An diesem Abend ließ uns die zwei köpfige Crew des Tongerra Catamerans nicht so schnell in unsere Schlafsäcke hüpfen. Ash und sein "Gehilfe" Tod verkleideten sich als schwuler Pirat und Tingerbell, die Rollen klar verteilt. Und dann waren wir an der Reihe. Alberne Kostüme und jede Menge noch albernere Spiele warteten auf uns. Der Spaß war vorprogramiert und ließ nicht lange auf sich warten. 
Am nächsten Morgen hieß es noch ein letztes mal rein in die Swimsuits ab in die Tiefe, auf Entdekungstour durch die Riffe. An diesem Morgen meinte das Wetter es nicht sonderlich gut mit uns und wir sahen nur ein, zwei Fische. Also begaben wir uns etwas früher als erwartet in Richtung Heimat. Und ENDLICH.... unser letzter Tag war der schönste. Im Verlauf nahmen nicht nur wir Kraft auf, sondern auch die Sonne. So genoss ich die letzten Stunden auf unserem Catameran auf dem Sonnendeck. 
Große Knuddelei mit der Crew und eine Einladung zur Afterparty später, war unser Ausflug auch schon wieder vorbei. 
Ich kann nur sagen das ich auf Tongerra eine wundervolle Zeit hatte. Ich habe jede Sekunde genossen und mich nicht ein Mal unsicher oder unwohl gefühlt (abgesehen vom Unwetter und dem starken Seegang). Das Boot wird nur von Ash und Tod geführt und die beiden machen einen super Job. Es wird sich rund um die Uhr um einen gekümmert, das Essen, welches Tod zu jeder Zeit frisch zubereitet ist einfach nur köstlich und selbst für ein bisschen Animation ist gesorgt. Auf dem Boot herscht immer eine angenehme Atmosphäre, da lediglich 23 Passagiere an Bord sind, und nicht wie auf dem großen Clipper 55. Auch die Tatsache, dass man auf Deck schlafen kann und nicht in den engen, stickigen Kabinen ist ein solcher Vorteil, vorallem bei einem empfindlichen Magen. Ich bin einfach rundum überzeugt und bereue nicht eine Minute das ich diesesn Trip gemacht habe. 

Lots of Love 
Eure Tine





Unser Schlafplatz

Skipper Ash











Taipan

Willkommen im Paradies

















just kidding


Erster Schnorchelplatz













geschafft!!!

Fische vom Boot auf fangen

nur ein bisschen albern....

Freedom




und endlich wieder auf dem Festland