- Rainbow Beach/ Fraser Island -
29.1. - 3.2.
Wuhu- endlich, unsere ersten große Tour stand auf dem Programm.
Bevor es richtig los gehen konnte, checkten wir zwei Tage zuvor im Dingos Hostel in Rainbow Beach ein. Von der ersten Sekunde an haben wir die witzigsten Geschichten über die Zeit auf Fraser Island gehört. Um ehrlich zu sein, ich wusste bis zum Breefing nicht was auf mich zukommen würde. Aber dank Aufklärungsfilm und zwei stündigen Belehrung war ich am Ende bestens informiert und gewappnet für unser große "Abenteuer". Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und gehört somit zu einem der "must-see" in Australien. Bei unserer Tour handelte es sich um ein drei tägiges Abendteuer, auf den Rädern der 4WD Jeeps. Ablauf die Fähre und los gehts.
Unser erster Tag bestätigte unmittelbar die mehrfachen Andeutungen unseres Guids, denn von der ersten Sekunde an erlebten wir ein unvergessliches Abenteuer. Mehrfaches anschieben der Jeeps aus dem zu weichen Inselsand, qualmende Autos mit defekten Kühlern und als Höhepunkt ein Auto das in den Seitengraben gefahren ist und auf zwei Rädern stehend feststeckte... also der Spaß kam auf alle Fälle nicht zu kurz. Aufgrund all dieser Zwischenfälle schafften wir es an diesen Tag leider nicht mehr zum berühmten Lake Mc Kenzie. So blieb es nur bei einer Sanddüne die wir mit aller Müh und Not noch erreichen konnten. Die Dusche viel an diesem Tag dank des fehlenden Stroms im Camp auch aus, also hieß es nur noch Essen kochen und den Abend genießen.
Sieben Uhr aufstehen, denn heute sollten all die verpassten Dinge aufgeholt werden. Erstes Ziel war ein See, mit jeder Menge Schildkröten, welche wir auf die Hand nehmen konnten. Weiter ging es zu einer wunderschönen Lagune, durch welche man, umgeben von Palmen, durchlaufen konnte - living the dream!
Anschließend Besichtigung des vor Jahren gestrandeten Schiffsfraks, und dann ging es zu einem der beeindruckensten Aussichtspunkten der ganzen Insel. An der Spitze des Steilriffs angekommen hat man einen atemberaubenden Ausblick über den Strand und die unendliche Weite des Ozean. Mit ein wenig Glück kann man Delfine und Haie beobachten. Als letzte kleine Abkühlung nahmen wir ein erfrischendes Bad im Champagne Pool. Der Name rührt daher, dass wenn das Meer gegen die Steine knallt, es den Eindruck von sprudelndem Champagne macht.
Auf dem Rückweg zum Camp, war ich endlich an der Reihe die Insel unsicher zu machen. Immer schön am Strand entlang, dass war ein Spaß, Hammer!
Das Highlight der Tour, bot sich uns am letzten Tag. Nach einen kurzen Bushwalk, durch die Tiefen der Insel erreichten wir eine atemberaubende, unendliche Sanddüne, mit direktem Anschluss an einen wundervollen See. Nun hieß es für den Moment nur noch genießen und diese wundervolle Natur auf sich wirken lassen.
Somit nahm unser Abenteuer auch schon sein würdiges Ende. Es war geprägt von jeder Menge Spaß mit unglaublich tollen Leuten, einen wahnsinnig nervenreichen Guide und unglaublicher Natur.
Wer die Möglichkeit hat, diese Insel zu besuchen, der sollte sie sich auf keinen Fall nehmen lassen. Auch ich, als absoluter Anticamper, habe es mit kaputten Zelt, ohne Schminke und mit permanentem Sand an den unmöglichsten Stellen überlebt und es sogar genossen.
-"Wie zur Hölle kommt der Sand hierhin!?"-
Tipp:
Nehmt euch auf jeden Fall nur dunkle, und keine guten Sachen mit, ihr tragt sowieso den ganzen Tag den Bikini, und Flip Flops. Ich hatte feste Schuhe mit, aber wenn man sie nicht unbedingt zum Auto fahren braucht, sind sie unnötig. Es ist alles super barfuß oder mit Flip Flops zu erreichen. Und ein weiterer kleiner Tipp für die Abendunterhaltung. Wer Spielkarten hat sollte sie unbedingt mitnehmen!
Genießt die Zeit und sammelt selber die Erfahrungen, denn das ist das was euch keiner mehr nehmen kann.
lots of Love
eure Tine
Mein Gruppe =)
Und ab auf die Fähre
auf den Spuren der Dingos
und da ist auch schon einer
beste Voraussetzungen
erste Panne
welche ein Spaß
Notlösung Sanddüne
Unser Lager
Jimmy, unser Guide versucht Schildkröten zu fangen
und geschafft
Plantschen im Paradis
Schiffsfrak
träumen über Fraser
Champagne Pool
Wuhuuu
Sanddüne
Gruppenfoto
und ganz zum Schluss,
dürfen die natürlich auch nicht fehlen
in die Hände klatschen, lachen und hüpfen
Caro, Florian und ich
Carry, Antonia und ich
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