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Sunday, January 19, 2014

Say hello to Byron Bay!


Stop Nummer 1
- Byron Bay -
 
13.1. - 19.1. 2014
Nach einer sehr schläfrigen 12 Stunden Fahrt, von Sydeny nach Byron Bay, war es endlich so weit, ich habe den ersten großen Stop unserer bezaubernden Reise erreicht. Der erste Eindruck von Byron war sehr nett, jedoch schien mir eher ein kleines Urlaubsdörfchen zu sein. Im Servies beinhaltet war ein Pick Up zum Hostel, in welchem ich nach einer kurzen Fahrt ankam. Etwas warten einchecken und ab gehts.
Residiert haben wir im Backpackeres Inn, Pool, eine Minute Weg zum Strand, jede Menge Sonne und braune Körper inklusive. Das Hostel hat ab dem ersten Augenblick einen sehr guten EIndruck hinterlassen, sauber, gepflegt und nettes Personal.
Am Abend traf auch Caro von ihrem kleinen Surftrip ein. In den folgenden Tagen erkundeten wir die Umgebung. Ein süßes Surfer Örtchen mit vielen kleinen Geschäften, Restaurants, Bars und Cafes.
"Enjoy yourself!" könnte ein passendes Motto der Bevölkerung hier sein.
Eins der Highlights wärend unseres Aufenthaltes war der Besuch des Hippie Dorfes Nimbin. Auch bekannt und beliebt für den legalen Gebrauch eines ganz bestimmten Gewächses. Unsere Tour unternahmen wir mit der Reisegesellschaft Grashoppers, oder sollte man eher sagen mit dem Hippie Bus und seinem noch abgefahreneren "crazy Driver". Das Dorf selber besteht auf einer Hauptstraße, welche gesäumt von ca 10 kleinen Lädchen ist und das wars. Nach zehn Minuten hat man das meiste enttdeckt und gesehen. Wärend unseres zwei stündigen Aufenthaltes schlenderten wir durch die Geschäfte und besuchten das "Museum", welches man wohl eher als eine abgefahrene Ansammlung von sämtlichen Koriositäten bezeichnen kann. Ich denke in diesem Fall sagen die unten angefügten Bilder mehr als jegliche Worte. Wer wollte konnte sich bei seinem Aufenthalt noch bei furchteinflößenden, naja nennen wir sie mal "Straßenhändlern", diverse Souvenirs beschaffen. Für meinen Geschmack alles etwas zu skuriel, und nicht unbedingt das Hippie Feeling wie ich es mir vorgestellt hatte.
Im Anschluss gab es an einem wunderschönen See ein von Driver selbst gezaubertes BBQ aus Würstchen, Burger und Salat. Wohl eher zum Dank des knurrendem Magen anstatt der Qualitöt der Würstchen, hat es schlicht weg köstlich geschmeckt.
Mit gefülltem Magen und gestärkten Nerven ging es als letztes zu einem Aussichtspunkt unmittelbar neben einem Wasserfall, und über den Dächern dieses bezaubernden Waldes. Einziges Manko, der Wasserfall war trocken, warum auch immer. Nichts desto trotz blieb die Aussicht wundervoll, und mit ein wenig Vorstellungskraft beeindruckte auch der Wasserfall.
Im großen und Ganzen also doch ein sehr gelungener, und lohnenswerter Ausflug.
Neben Sonne und Farbe tanken am Pool oder wahlweise am Strand (welch schweres Leben wir Backpacker doch haben, müssen uns zwischen Strand und Pool entscheiden) entschieden wir uns an unserem letzten Abend unseres sechs nächtigen Aufenthaltes , ganz spontan weg zu gehen. Gelockt vom kostenlosen Eintritt und free Drinks, echte Backpacker wissen wovon ich rede, egal was und wo, sobald es etwas "free" gibt muss man einfach zuschlagen, wer weiß wann einem eine solche Möglichkeit wieder bietet.
Keine fünf Meter raus aus dem Hostel gabeltet uns schon die ersten Australier auf und nahmen uns mit ins Cheeky Monkeys. Beim anstehen ergab sich eine Begegnung der Dritten Art, dass kann ich mit gutem Gewissen behaupten. Ich kam mit ein paar Jungs ins Gespräch, als sich heraus stellte das sie auch Deutsche waren. Als ich erwähnte das ich fünf Monate in Melbourne gelebt habe ergab sich, aus welchem Grund auch immer, für den Einen die Frage nach Ricci. Äh, ja ich kenne eine Ricci. Nach mehreren Nachfragen stellte sich herraus das sie mit MEINER Ricci in Airly Beach auf dem selben Campingplatz gewohnt haben und sie von dort her kennen. Ich bin ja fast vom Glauben abgefallen, wie klein die Welt doch sein muss, und welche abgefahrenen Zufälle es gibt... Nach aufgeregtem schreiben und senden von Bildern bestätigte Ricci unsere Vermutung und war genauso hin und weg wie wir alle. Nach einem sehr gelungenen Restabend ging es für Caro und mich ein letztes mal zurück ins Backpackers Inn in Byron Bay.
Im Allgemeinen hat mir Byron sehr gut gefallen. Es herrscht eine sehr angenehme und entspannte Atmosphäre, die Menschen sind unglaublich nett und hilfbereit. Hier wird der Traum vom Surferleben am Strand für Groß und Klein wahr und das hat doch in mehrerer Hinsicht seine Reize.
Allerdings muss ich zugeben das ein Aufenthalt von sechs Nächten etwas zu lang werden kann. Es gibt nicht so viel zu sehen um all die Zeit sinnvoll auszunutzen. Wer also nicht so darauf steht zwei bis drei Tage seiner Zeit nur am Strand zu liegen oder das dritte Mal in die selben Geschäfte zu gehen, für den sollte meiner Meinung nach ein Aufenhalt von ca drei Tagen reichen. Mir persönlich hätte das auch genügt. Aber ich will mich nicht beschweren, und man ist ja auch immer erst hinterher schlauer.
Tipp: Zum Abschluss meines kleines Bereichts möchte ich gerne noch ein, zwei Tipps für die Leute geben, die in Zukunft vor haben Byron zu besuchen, oder Jemanden kennen, der seinen Aufenhalt in Byron gerade plant.
Lasst euch auf jeden Fall sämtliche Voucher für Free Meals im Cheeky Monkeys geben. Wenn ihr die selbe Tour wie wir nach Nimbin bucht, bekommt ihr am Ende welche. Darin beinhaltet ist ein kostenloses Entree Menu oder ein freies Beer zu jedem voll bezahlten Menü. Wir waren am Donnerstag dort. Von sieben bis acht gibt es köstliche 5$ Menüs. Und mit unserer kostenlosen Vorspeise hatten wir ein richtiges kleines Festmahl für sage und schreibe 5$!
Lasst euch aber nicht lumpen und geht zwischen sieben und halb acht hin, sonst besteht die Möglichkeit das die Gerichte bereits ausverkauft sind, da es von allem nur eine bestimmte Anzahl gibt.
Abends wird diese Bar zu einem angesgaten Club, in welchem sich so ziemlich alle Backpacker aus Byron treffen. Die Musik ist eine gute Mischung, und es sollte für Jeden etwas dabei sein. Allerdings erwartet nicht zu viel von der Lokation. Es ist nun mal tagsüber eine Bar und hat somit keinen richtigen Dancefloor. Die Leute tanzen mehr oder weniger überall wo Platz ist, und vor allem auf den extra dafür ausgelegten Tischen. Tabledance mal ganz legal, hat auch seine Reize.
Für die Frühaufsteher unter euch. Macht euch die Mühe und besucht den
Leuchtturm. Er ist der südlichste Punkt des Australischen Festlandes und wer den Sonnenaufgang hier erlebt, hat die Ehre es als einer der Ersten auf der Erde zu tun.

Wir selber haben uns leider nicht die Mühe gemacht, da es uns dann doch etwas zu früh war, um vier aufzustehen. So kann ich auch keine Tips und Erfahrungen mit euch teilen.

Fazit: Byron ist auf jeden Fall eine Reise wert!



Als nächstes melde ich mich aus Surfers Paradise, klingt schonmal vielversprechend.

Lots of Love

eure Tine
 
xoxo
 


 
unser Bus nach Nimbin


 
mein Mäuschen und ich

 
auf dem Schild im Hintergrund steht eindeutig
geschrieben das der Verzehr von Alkohol im Bus
 nicht gestattet ist, der Fahrer hat eigens eine Kühlkiste
 für die Sixer zur Verfügung gestellt.

 
Willkommen in Nimbin...



 
Love and Peace





 
Der Eingang zum besagten Museum


 
Yeha!



 
muss ich noch etwas dazu sagen....
 

 
nen bissl warm wars





 
angekommen am Campingplatz



 
Aussichtspunkt über den Wäldern

 
und der besagte Wasserfall




 
Unser kleiner Pool im Hostel

 
die Küche...



 
auf dem Weg zum Strand





 





 
Um uns etwas mehr anzupassen haben
 wir uns Federn in die Haare flechten lassen
 
 

 
lächeln


 
das obligatorische Partybild...

 
unsere Begegnung der dritten Art


 
um es nicht zu vergessen, das war unser 5$ Menü


 
 
 

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